Josef Schäch und Familie Opfer einer politischen Hetzjagd

Eine dramatische Überschrift, aber leider wahr. Seid gestern ist mein Stiefvater des Amtes enthoben als Landrat. Erfahren hat er das aber die Presse. Aber ich fange mal von vorne an: Nachdem einige aus der Gemeinde Herrn Schäch Vorwürfe gemacht haben bzgl. seiner Amtszeit als Bürgermeister in Wolnzach, hat er eine Prüfung angeordnet. Das Ergebnis war, dass er angeklagt wurde.

Hier einige Zeitungsartikel:

http://www0.pafnet.de/berichte-und-meldungen/5576

http://www.donaukurier.de/lokales/pfaffenhofen/Dienstenthebung-von-Josef-Schaech-Vorzeitiger-Osterurlaub-fuer-den-Landrat;art600,2074691

http://www.donaukurier.de/lokales/pfaffenhofen/Josef-Schaech-Habe-keine-Milliarden-veruntreut;art600,2072889

Er selber hat immer wieder geäußert, dass er nichts veruntreut hat. Wie sieht es aber bei uns aus. Seit geraumer Zeit kann ich nicht mehr offen mit meiner Mutter telefonieren, da man befürchten muss, dass man abgehört wird. Wir haben nichts zu verbergen, aber trotzdem gehen persönliche und private Belange den Behörden nichts an. Einige CSU-Mitglieder veröffentlichen im Internet (www.pafnet.de) Artikel, die jeglichem Anstand widersprechen. Der Ruf des Betriebes von meinem Stiefvater wird geschädigt und damit Arbeitsplätze von ca. 100 Angestellten aufs Spiel gesetzt. Die Presse stellt meiner Familie nach und auch die Polizei hat es einmal versucht. Warum diese Hetzjagd. Das ganze begann wohl schon vor Jahren. Schäch war ein erfolgreicher Bürgermeister. Er hat den Markt Wolnzach vieles ermöglicht, wie z.B. das Gymnasium, das Hopfenmuseum, die neue evang. Kirche usw. Er war immer für die Probleme seiner Bürger offen. Er ist aber ein Freier Wähler und mit seiner integren Art wohl der CSU ein Dorn im Auge. Sie konnten ihn aber damals nicht ruinieren. Er bekam sogar letztes Jahr ein Verdienstkreuz der Kommunalpolitik. Zudem gab es immer wieder Prüfungen in der Gemeinde, wo man nichts gefunden hat. Warum auf einmal jetzt? Die Landratswahlen standen vor der Tür. Viel Engagement von Familie und Freien Wähler konnte man sehen. Schon immer waren wir als Familie beteiligt an politischen Aktionen und unterstützen Josef Schäch. Die Familie, vor allem meine Mutter, musste auf so manches  verzichten, zum Wohle der Bürger. Oft habe ich mit ihm über politische Dinge diskutiert und schöpfte dadurch Hoffnung, dass eben nicht nur Politiker gibt, die auf ihren eigenen Vorteil aus sind. Josef Schäch wurde Landrat. Ein weitere Niederlage für die CSU. Und dann kamen die FW auch noch in den Landtag. Dort werden sie im Moment ziemlich angeriffen von der CSU. Heute habe ich im Münchner Merkur gelesen, dass eine Grünen-Politikerin im Landtag abgedankt hat, da sie diese Art und Weise der Politik nicht mehr erträgt.Leider bestätigt sich mir hier meine Meinung, dass Politik werde mit Ethik noch mit Menschenwürde etwas zu tun hat. Politiker die dies versuchen einzusetzen und so zu handeln werden, wie man hier sieht, gesteinigt.

Diese ganze Situation passt wunderbar zu Ostern. Brauchen wir immer noch die Genugtuung, dass wir jemanden steinigen oder gar kreuzigen, weil er uns spiegelt, wie unethisch wir sind. Werden immer noch ethisch und integre Menschen, die sich in Politik und Gesellschaft einsetzten, verscheucht und schlecht gemacht?

Ja, das scheint der Fall zu sein. Immer wieder kommt mir die Geschichte von Jesus und der Sünderin in den Kopf, wo Jesus sagte, wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein. Keiner hat einen geworfen. Solche Situationen gibt es auch noch heute. Wir haben nichts gelernt, oder sagen wir viele haben nichts gelernt.

Trotz dieser Krise weiß ich, dass mein Stiefvater und unsere Familie nicht aufgeben werden und mein Stiefvater wird gegen das alles rechtlich vorgehen. Wir als Familie stehen hinter ihm und wir verstecken uns nicht. 

neuer PC

Gestern hat Christian meinen PC angeschlossen. Nun arbeite ich hauptsächlich mit Ubuntu. Das meiste habe ich schon installiert. Auch ein DTVB habe ich angeschlossen. Damit kann ich dann TV-Sendungen aufnehmen. Ich starte heute einen Versuch.

Der neue Rechner ist sehr schnell und Amorak (Musikplayer) läuft auch schon mit Claudia Jung’s neuer CD.

Zudem habe ich nun zwei Bildschirme, wo ich endlich viel Platz habe für all die Anwendungen, die ich parallel offen habe. Auch meine Apple-Tastatur läuft sehr gut.

Nun werde ich dann noch schauen, dass ich meine Fimle der Digi-Kamera auf DVD brenne und vorher bearbeite.

Die ersten Arbeitstage

Nun habe ich schon meine beiden ersten Arbeitstag hinter mir. Am Montag haben wir noch die Reste entfernt und das Büro gesäubert von der Einweihungsfeier (Presse: Donaukurier, Hallertau Info).

Einige technische Dinge, wie Telefondrähte, die die Telekom nicht richtig montiert hat, und Macs müssen noch installiert werden. Auch die Bürostruktur haben wir am Montag noch geklärt. Das meiste wird sicher dann im Laufe der Zeit zeigen. Nachmittags war ich auch auf einem Auswärtstermin mit. So hatte ich einen guten Einblick in die Arbeit der Landtagsabgeordneten.

Der erste Tag war sehr im Fließen und ich habe das Gefühl hier am richtigen Platz zu sein. Mit meinem Smartphone koordiniere ich meine verschiedenen Tätigkeiten (Kirche, Gelassenheitstraining, Publikationen), damit ich nicht den Überblick verliere. Ich werde mich also vom Papierkalender verabschieden und dank Outlook-Synchronisation habe ich alles schön groß auf meinem Laptop.

Abgeordnete Jung eröffnet ein Büro

Schrobenhausen (mpy) Die für den Stimmkreis Pfaffenhofen-Schrobenhausen zuständige Landtagsabgeordnete Claudia Jung eröffnet an diesem Samstag in Pfaffenhofen ein Bürgerbüro. Es soll zum einen Anlaufstelle für Bürger sein, die ein Anliegen bei der Landtagsabgeordneten los werden wollen, zum anderen aber auch als Kreisgeschäftsstelle der Freien Wähler Pfaffenhofen fungieren.


Bild: Bekommt jetzt auch als Politikerin ein Zuhause: die Landtagsabgeordnete Claudia Jung. – Foto: Archiv

Das Büro befindet sich in der Schulstraße 7 – 9 in Pfaffenhofen. Es wird montags und dienstags von 9 bis 13 Uhr, donnerstags von 14 bis 18 Uhr und freitags von 9 bis 12 Uhr besetzt sein. Die Abgeordnete Jung selbst wird vor allem montags und freitags im Büro sein, Dienstag bis Donnerstag sind in der Regel Sitzungstage im Landtag.“Wir wollen für die Belange der Bürger da sein, und zwar möglichst unkompliziert“, sagt Claudia Jung gegenüber der Schrobenhausener Zeitung. Wenn es nun ein Büro gebe, werde es viel einfacher sein, Termine zu vereinbaren und Ansprechpartner zu stellen, hofft die Gerolsbacherin. Zur Präsentation der neuen Geschäftsstelle am Samstag um 11 Uhr sind nicht nur eine Reihe von Ehrengästen geladen, sondern alle interessierten Bürger willkommen, die sich vielleicht einmal ansehen möchten, wo die Landtagsabgeordnete künftig ihre Arbeit vor Ort absolviert. Einen Kaffee gibt es auch, verspricht die Jung-Politikerin allen potenziellen Interessierten aus dem Pfaffenhofener, aber natürlich auch aus dem Schrobenhausener Land.

Von Mathias Petry

(Quelle: http://www.donaukurier.de/lokales/schrobenhausen/art603,2049880)

ab in die Politik …

Ab Freitag habe ich ein weiteres Arbeitsprojekt.
Ich arbeite für die Landtagsabgeordnete Claudia Jung. (Freie Wähler) in Pfaffenhofen. An 4 halben Tagen werden wir für die Bürger da sein und natürlich auch Papierkram und Homepagepflege kommt auf mich zu. Da das aber für Claudia Jung und auch die Freien Wähler neu ist, bin ich gespannt, wie das ganze angenommen wird.
Hier ihr politisches Profi: Kandidatenwatch

wall09_1280×1024th.jpgNatürlich habe mich sehr intensiv nun mit ihrer Musik von Claudia Jung beschäftigt. Ich bin zwar kein Schlagerfan, aber bei ihr mache ich eine Ausnahme. Sie singt sehr gut und die Texte finde ich auch gut. Vieles kann ich darin nachvollziehen. Ihre Themen sind Liebe und Leidenschaft.

Selbst bei Wikipedia ist zu finden: Wikipedia

Mit all meinen Arbeitsprojekten habe ich schöne Vielfalt und es wird mir sicher nicht langweilig (Gelassenheitstraining, Freie Wähler, Kirchengemeinde, Publikationen, …). Zudem bleibe ich immer noch Selbstständig, was für mich auch Freiheit bedeutet.

Ich bin gespannt, was Claudia im Landtag so alles bewegt. Ich habe sie als sehr starke und intellegente Frau kennengelernt. Ein wenig aufgeregt bin ich schon, denn schließlich ist das schon was faszinierendes mit einer Berühmtheit zusammen zuarbeiten. Ich bin aber auch auf ihren Bauernhof mit den vielen Tieren gespannt.

Am Samstag haben wir die Einweihung des Büros in Pfaffenhofen (Schulstraße).

Matinee zum Zuzln oder wie kocht man 50 Weißwürste

weisswurst.jpg

Heute haben wir in der Stephanuskirche eine wundervolle Matinee gehört und ein paar vom Chor und ich haben ein Weißwurstfrühstück gemacht. Dank des Wurtskochers und der Anleitung von meiner Mutter und Schwester war das alles wunderbar; keine geplatzen Würste usw. Und eine Fortsetzuung folgt:

http://evnn.de/musik/2239/matinee-zum-zuzln

Geburtstag

Diesmal bin ich an meinem Geburtstag an den Chiemsee gefahren und habe bei meiner Freundin und Gelassenheitstrainerin Helke gefeiert. Ihre Tochter hat mir einen leckeren Geburtstagskuchen gebacken. Am Abend sind wir dann wieder nach München gefahren und haben in der Komödie des Bayerischen Hofs das Stück „Die Reifeprüfung“ angesehen. Ein sehr gutes Stück und auch sehr humoristisch kritisch. Aber einige Zuschauer hatten doch ein wenig Probleme.

Leider bin ich auf dem Weg zum Bahnhof in Prien auf dem Glatteis gestürzt und habe mir zum Glück nur das Handgelenk geprellt und verstaucht, so dass ich die nächsten Tage eher in einer Schonhaltung sein werde, was meine rechte Hand betrifft. Zum Glück ist sonst alles heil geblieben.

Ich bedanke mich bei allen Geburtstagsgrüßen und -wünschen.

Willkommen bei den Sch’tis

Schon lange nicht mehr so viel gelacht. Also wenn man wissen will, wie schwer es mit anderen Dialekten ist und auch ein Frankreich-Fan ist, der sollte sich den Film „

Willkommen bei den Sch’tis“ nicht entgehen lassen.

Inhalt:

Der Postbote Philippe wird aus der Provence in den äußersten Norden Frankreichs strafversetzt. Trotz der erheblichen, mundartbedingten Verständnisprobleme schließt er unerwarteterweise bald Freundschaft mit den „Eingeborenen“, insbesondere mit seinem Kollegen Antoine. An den Wochenenden in der Heimat aber erzählt er seiner Frau, wie schlimm alles sei – mit dem Resultat, dass sie ihm Beistand leisten will und ihren Besuch im Norden ankündigt. Nun muss Philippe seinen neugewonnenen Freunden erklären, dass er sie dem Klischee gemäß als unzivilisierte Horde dargestellt hat…

Die Dialektkomödie wurde in Frankreich zum Überraschungserfolg mit über 20 Mio. Zuschauern.

Wie pflegt man Spiritualität?

Da ich zur Zeit einen Beitrag für ein Notfallseelsorge-Handbuch schreibe, bin ich bei meinen Literaturrecherchen auf folgenden gut treffenden Worte gestoßen, was die Spiritualität betrifft:

„Wie aber pfelgt man Spiritualität? Zunächst einmal: Indem man darüber spricht […]. Gespräche über Religion und Weltanschauung sind heute zwar gelegentlich peinlicher als die über Sexualität. Dennoch sind sie nötig, und zwar ohne Druck und Besserwisserei, ohne Scham und Minderwertigkeitsgefühle. Wenn es vor Gott wirklich um uns selber geht, kommen wir alle ins Stammeln, auch wir Theologinnen und Theolgen.
Ebenso ist Unterricht, Religionsunterricht für Kinder und wohl auch für immer mehr Erwachsene durch Menschen nötig, die ihren Glauben selber leben und nicht nur unverbindlich darüber informieren. Bei aller unvertretbaren Individualität von Spiritualität – ohne Austausch mit anderen, ohne Neugier auf anderes stirbt jeder Glaube.
Darüber hinaus ist nicht viel mehr nötig, als dass sich diese Lebenshaltungen in den üblichen religiösen Ausdruck- und Kommunikationsformen zeigen, darstellen. mitteilen. Auch darin zeigt sich die Kirche als Sepzialistin im Umgang mit Ohnmacht und Hilflosigkeit, mit Leiden und Trost.“ (Thomas Zippert: Notfallseelsorge: Grundlegungen – Orientierungen – Erfahrunge. Heidelberg 2006, S.30)

Mit ein paar anderen aus meiner Stephanuskirche haben wir eine Mittwochsinitiative gegründet. Wir treffen uns einmal im Monat und sprechen über Gott und die Welt, was auch Kochen, Literatur, Kino, Kunst, Musik beinhaltet.

Ich wünsche mir noch viele  anregenden Gespräche mit Menschen über die eigenen Glaubenserfahrungen.