Ein Weihnachtshund

Wenn man 15 Jahre mit einem Hund zusammen gelebt hat und er nicht mehr da ist, dann ändert sich viel. Eine treue Gefährtin fehlt. Nach ein paar Monaten wusste ich, dass ein neuer Hund nachfolgen sollte. Immer wieder hat mir jemand einen Hund empfohlen und ich habe in Tierheimen geschaut, doch es war nicht DER Hund dabei. An Heilig Abend habe ich eine Bekannte angerufen und ihr von meiner erfolglosen Suche erzählt. Sie erzählte mir dann von Welpen, die bald zur Welt kämen. Ihr Hund ist auch von den beiden Eltern. Ich dachte bei mir, das wäre auch eine Möglichkeit.
Und dann kamen die Welpen am 25.12.2022 zur Welt. An diesem Tag hatte ich die Lesungen im Weihnachtsgottesdienst im Bethesda Spital. Ich betete, dass Gott mir ein Zeichen geben sollte, ob es der Hund wäre von diesem Wurf. Das Zeichen kam in einem Lied.
Im neuen Jahr fuhr ich in die Heimat nach Bayern und konnte mir die Hündin anschauen, die noch übrig war. Mir war klar, sie wird es sein, meine neue Weggefährtin.
Einen Namen bekam sie auch von der Besitzerin meiner Physiotherapie: Momo.
Momo von Michael Ende ist auch eines meiner Lieblingsbücher.

Schreibe einen Kommentar