meine Arbeit im Bürgerbüro

Nun arbeite ich schon 3 Monate im Bürgerbüro Pfaffenhofen für Claudia Jung.

Auf alle Fälle muss man ganz schön immer informiert sein. Gerade die Homepage ist immer  auf den aktuellsten Stand zu halten. Interessant sind auch die ganzen politischen Inputs, die so über meinen Schreibtisch gehen.

Es kommen auch immer wieder Menschen mit ihren Problemen. Wir versuchen zu helfen, wo wir können. Immer geht das nicht. Jedenfalls habe ich eins gelernt aus diesen Monaten. Politik geht uns alle an. Auch die Europapolitik greift in unseren Alltag ein. Geht also zur Europawahl.

Demnächst werde ich einige Bilder vom Bürgerbüro reinsetzen.

Ich wünsche Euch noch schöne Pfingsten.

DV Kamera unter Ubuntu

Jetzt läuft auch meine DV Kamera auf ubuntu (Linux) und ich kann dort mit dem Programm „Kino“ meine Filme aufnehmen.  Ich werde dann auch versuchen unseren liturgischen Chor auf YouTube zu setzen, denn das klang ganz toll. Jetzt nehme ich zum 3. Mal meine Einsegnung auf. leider konnte ich sie noch nicht auf DVD brennen. Hoffe, dass es jetzt klappt.

Wenn das dann alles über Ubuntu läuft und ich auch ein wenig die Filme korrigieren kann, dann steht meiner Hobbyfilmerei nichts mehr im Weg.

Einführung als Prädikantin – wie war’s

Es war rundum gelungen. Schöner und festlicher hätte es nicht sein können. Jeder hat sein Bestes gegeben und für mich war es wie ein I-Tüpfelchen auf meinen bisherigen theologischen Werdegang.

Nun betätige ich mich in der Politik und in der Theologie und merke, wie befruchtend diese beiden Felder in mir sind.

Ich freue mich auf meine nächsten Gottesdienste und auf die ehrenamtliche Tätigkeit in meiner Gemeinde.

Ich bedanke mich bei allen den Menschen, die mich begleitet haben, die immer wieder mein Ringen und Suchen ertragen haben.

nur noch ein paar Tage

snc00073.jpgImmer näher rückt der Tag der Einführung als Prädikantin. Viele Erlebnisse kommen mir ins Bewusstsein. Das ganze Leben geht an mir nochmals vorbei. Wird alles gut gehen am Sonntag.

Nach einem langen Weg endlich am Ziel. Dich ist dieses Ziel zugleich auch ein Anfang.

Die Predigt steht und ist geschrieben.

Ich freue mich nun mit der Gemeinde, den Kolleginnen und Kollegen, Familie und Freunden diesen Tag zu feiern.

Twitter

Heute habe mich bei Twitter angemeldet. Es handelt sich um einen Mini-Blog. Schön ist, dass man sich auch Informationen aus Presse und interessanten Menschen holen kann.

Gestern habe ich noch die Plenarsitzung live verfolgt. Man kann diese Sitzungen online verfolgen. Unter anderem ging es um den Nichtraucherschutz. Jedenfalls habe ich eine neue Leidenschaft entdeckt, die Politik 😉

Gesegnete und frohe Ostern

Ostern. Ein Fest, wo man zum nachdenken kommt. Was hat es auf sich mit dem Kreuz und der Auferstehung Jesu Christi? Wo werden wir da hineingenommen.

Leid haben wir global viel mitbekommen. In Italien das Erdbeben, Hunger und Krieg. Aber wo ist für uns die Auferstehung sichtbar und was bedeutet sie für uns?

Jesus Christus ist für uns gestorben hat für uns alle Erniedrigungen auf sich genommen, ist aber daran nicht zerbrochen. Er hat die Schmach von Folter und Tod überwunden. Können wir das auch? Nicht direkt. Ich bete zu Jesus, wenn ich in schwierigen Situationen bin, denn ich weiß, er hat selber schlimmes erlebt. Durch sein Durchhalten kann ich an seiner Kraft partizipieren. Ich sehe, auch wenn ich schon wandere im finsteren Tal (Ps 23), einen Lichtschein. Er gibt mir Kraft, das kann auch durch Menschen geschehen, die mich unterstützen. Ich sehe meinen nächsten Schritt und fühle mich nicht alleine.

Da Jesus der Sohn Gottes ist, ist die Transzendent in unsere Welt inkarniert. Jesus ist die Brücke zwischen Gott und Mensch. Durch ihn gelangen wir zum Vater. Gott ist sozusagen auch am Kreuz gestorben und hat aus Liebe zu uns, seinen Sohn hingegeben.  In Worte kann ich das fast nicht so richtig beschreiben, ich komme diesem Geheimnis immer näher und man kann es mit dem Verstand nicht begreifen, sondern mit dem Herzen und mit der Seele.

Dieses Ostern habe ich besonders tief empfunden, aufgrund der Geschehnisse, die ein Teil meiner Famile gerade durchmacht.

Ich habe schmerzlich gesehen, dass Menschen immer noch blind Meinungen wiedergeben. Sie haben ihre Verantwortung abgegeben, auch ich, an die Politiker, Bänker, Kirche, Ärzte, Stars … . Wir müssen wieder unsere Verantwortung auf uns nehmen, wie schon Jesus so deutlich gesagt hat: „Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir.“ (Mt 16, 24)

Sich selbst verleugnen bedeutet für mich, das kleine Ego fallen lassen, ihm nicht die Macht über meine Seele geben.

Ich wünsche ein gesegnetes Ostern und viele Begegenungen und Erlebnisse, wo ihr die Liebe Gottes erfahren könnt, denn das ist das höchste und tiefste im Himmel und auf Erden, was es gibt. Alles ist daraus und alles wird dort wieder hineingehen. Amen

Paparazzo auch bei mir

Gerade hatte ich eine neue Art von Begegnung. Eine Journalist von In-TV kam mit kompletter Ausrüstung ins Büro und fragte, wo Frau Jung ist. Er wolle sie interviewen. Er hatte nicht einmal den Anstand sich vorzustellen. Ich sagte, sie ist nicht da. Aber er meinte sie hätte doch Sprechstunde. Ich sagte, nach Vereinbarung. Er ist dann raus gegangen und unser Tür gefilmt und durchs Fenster in Claudias Büro. In mir kochte es und ich rief meine Mutter an, denn ich wusste nicht, wie ich damit umgehen soll. Sie empfahl mir, die  Schalosin runter zu machen, was ich auch dann tat. Dieser Journalist grinste sich eins ab. Er kann von Glück sagen, dass ich eine Christin bin, denn sonst wäre ich nicht so freundlich gewesen. Ich habe auch mit Claudia telefoniert, die noch in München dienstlich unterwegs war und hat mich auch nochmals beruhigt und gesagt, dass wir die Schalosin wirklich unten lassen. Was haben die den davon? Bei uns gibt es Büromöbel und Orchideen. Welche Unverforenheit da an den Tag gelegt wird. Meine Mutter hat auch Journalisten in der Firma. Jetzt heißt es, Rückrat beweisen.