Gesegnetes Weihnachtsfest

Nicht nur Weihnachten wird vorbereitet, sondern auch meine Abreise. Die Wohnung wird aufgeräumt und im Büro alles zum Abschluss gebracht. Koffer wird schon mal geistig gepackt, um evtl. noch das eine oder andere zu besorgen. Morgen freue ich mich auf die Kirche, denn in der Stephanuskirche mit dem vielen Holz hat man das Gefühl, als säße man mitten im Stall selber. Es ist das erste Weihnachten, wo ich mitsinge. Weihnachten selber feiere ich bei meinen Nachbarn.

Ich wünsche allen ein gesegnetes Weihnachtsfest!

Presseerklärung von Josef Schäch zum Berichte der SZ vom 17.11.09 „Verdacht auf Selbstbedienung im Rathaus“

Ich finde es sehr erstaunlich, wie man mit einem Menschen umgeht, der nicht mit der „Bayerische Einheitspartei“ schwimmt, indem man ihn persönlich und politisch fertig macht. Man kann Josef Schäch nur vorwerfen, dass er das Allgemeinwohl höher stellte, als seine eigenen Belange.

Nicht nur, dass durch diese Situation Herr Schäch angegriffen wird, sondern auch seine Familie und Firma wird in Mitleidenschaft gezogen. Ich weiß nicht, ob sich jemand vorstellen kann, wie man sich fühlt. Ich selber muß sagen, dass ich nicht verstehe, wie man so etwas tun kann. Schlimm ist nur, dass man niemand konkret verantwortlich machen kann.

Ich wünsche uns als Familie und den Mitarbeitern der Firma Schäch, dass wir diese Krise und Angriffe heil überstehen.

Ich bete für meine Familie, dass sie weiterhin die Kraft hat, dies durchzustehen.

Links:

Hildegard von Bingen – eine große Frauenmystikerin

Was macht diese Frau so besonders?

szenenbild_06jpeg_1400×931.jpgSie agierte in eine Männerwelt der Theologen und hat es trotzdem geschaft gehört zu werden und nicht auf dem Scheiteraufen zu landen.
Die meisten Menschen heute nehmen von ihr nur die Kräuter- und Naturkunde war. Doch ist dies ein kleines Spektrum ihres Wirkens.

Den Mittelpunkt nahmen ihre Visionen ein, die sie niederschreiben sollte, wie es von Gott aufgetragen bekommen hat. Hildegard sieht sich als Medium und Sprachrohr des Heiligen Geistes.

Sie selbst beschreibt ihre Visionen folgendermaßen:
„Ich sehe diese Dinge nicht mit den äußeren Augen noch entnehme ich sie den Gedanken meines Herzens oder irgendeinem Beitrag meiner fünf Sinne, sondern ich sehe sie einzig in meiner Seele, mit offenen äußeren Augen, so daß ich niemals wie in einer Ekstase deren Versagen erleide, sondern wachend schaue ich dies bei Tag und bei Nacht.“

Ihr theologisches Programm läßt sich als Pan-Christus-Ontologie bezeichnen – Präexistenz aller Dinge im göttlichen Heilsplan. Dies vertraten die Mystikerinnen im 13.Jh. nicht so kühn. Hildegard konnte dies auch nur, weil sie in Papst Eugen III. und in Bernhard von Clairvaux Fürsprecher hatte.

Ihre Visionen wurden vom Papst Eugen III. auf der Trierer Synode 1147/48 anerkannt und 1233 kam es zur Heiligsprechung. Ihre Visionen glichen bildlosen Schauen ohne Ekstase, die sich in Lichterscheinungen manifestierten. Diese Lichterscheinungen (göttliche Wesenheiten) zeigten ihr die tiefere Bedeutung der Heiligen Schrift.

Hildegard gründete 2 Frauenkloster und etablierte sich auch als Komponistin geistlicher Gesänge und Stücke.

Links:
www.vision-derfilm.de
www.abtei-st-hildegard.de/hildegard
www.heiligenlexikon.de/BiographienH/Hildegard_von_Bingen.htm

Kastanie fiel mir vor die Füße …

Als ich vom Bürgerbüro zum Zug ging, viel eine Kastanie vor meine Füße. Ich hatte Glück, dass sie weder mich noch Pauline getroffen hat.

Übers Wochenende war Paulines Freund da. Er hat sich an der Pfote verletzt und ich habe sehr gut verbunden. Der Kleine bekam dann auch zum Gassi gehen einen Spezialschuh.

Eigentlich war heute ein seltsamer Tag. Am Bahnhof erfuhren wir, dass wir wegen eines Personenschadens nur bis Petershausen fahren können und von dort mit Bussen nach Dachau gefahren wird und  in die S-Bahn Richtung München steigen müssen.

In Petershausen angekommen, standen wir in der heißen Sonne und warteten auf einen Bus. Es kam auch einer und Leute stiegen aus, nur stand auf dem Bus: Bitte nicht einsteigen, Bus ist defekt.

Also weiter warten. Auf einmal bewegte sich mehrere Menschen schnellen Schrittes wieder Richtung Bahnsteig. Der Rest folgte und wir stiegen wieder in den Zug, den wir vorher verlassen hatten, in der Hoffnung, das er nach München führe. Das tat er dann auch.

Endlich zu Hause gelandet, gönnte ich mir ein Hähnchen und dann ab in den Kirchenmusikausschuss. Jetzt bin ich wieder zu Hause.

Die letzten Tage haben mir gezeigt, wie wichtig Freundschaften sind und wie wichtig es ist, nicht aufzugeben gegen Korruption, Neid, Egoismus usw. vorzugehen.

Immer mehr spüre ich, dass der Glaube an Jesus Christus mir darin eine Stärke ist, die auch dann da ist, wenn ich selber nicht mehr so recht weiter weiß.

Weihnachten naht ….

Es ist schon komisch, wenn man im September mit den Proben fürs Weihnachtsoratorium beginnt. Aber es gefällt mir sehr gut und es ist für mich neu.

Ansonsten tummle ich mich Web 2.0 und sammle Erfahrungen.

Vor kurzem habe ich meine beiden Fenster anbgeschliffen und neu lackiert. Meine Flug nach Neuseeland sind gebucht und ich habe auf dem Rückflug ca. 12 Stunden Aufenthalt in Hing-Kong.

Am 20. September werde ich mein erstes Hauskonzert geben. Ich singe dort eine Arie aus dem Magnificat von Bach.

Gestern habe ich den Blog für die Kreis-FW erstellt. Bis fast Mitternacht habe ich da herumgepfrimelt, dass alles passt auch vom Layout. Dabei habe ich dann vergessen was zu Essen, aber zum Glück haben meine Nachbarn Geburtstag gefeiert und ich konnte mich da zwischendurch stärcken.

Ich wünsche allen ein schönes Wochenende.

Lehrstunden einer Prädikantin – erstes Abendmahl

Heute war es soweit. Das erste Mal habe ich das Abendmahl im Gottesdienst liturgisch gehalten. Vorab habe ich die Liturgie mit meiner Gesangslehrerin viel geübt.
Ich war sehr nervös. Gemerkt hat es keiner. Das Singen und der Ablauf ging gut. Ein paar Kleinigkeiten sind noch zu verbessern. Ich war jedenfalls froh, dass meine Stimme trotz Nervosität nicht litt, ja, unser Messner musste sogar das Mikro leiser stellen, da meine Stimme recht kräftig war. Es war nun auch das erstemal, dass ich ganz alleine vor Menschen gesungen habe. Und schließlich ist es auch immer etwas besonderes so ein Gottesdienst. Man spürt den heiligen Raum. Jedenfalls fühle ich mich zu Hause und freue mich auf meine nächsten Gottesdienste.
Es war jedenfalls auch sehr berührend mit den Menschen zu feieren und zu spüren, wie wichtig diese Feier ist. Das Abendmahl versinnlicht unseren Glauben, wie es so schön in der Einladung heißt: Schmecket und sehet wie freundlich der Herr ist. Das Schöne war auch, dass mein Pfarrer mit mir den Gottesdienst gehalten hat.
Ich wünsche allen noch einen schönen Sonntag.

update vom Wochenende

Es war ein sehr ereignisreiches Wochenende. Ich war in Wolnzach bei meiner Familie.

Das ganze Wochenende waren wir auf dem Rietturnier, wo unter anderem auch die obb. Meisterschaften statt fanden.
Es war wieder einmal schön diese Atmosphäre zu erleben.

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Am Samstag Abend hatte Claudia Jung, MdL ein Konzert zum 50. Jubiläum des FC Gerolsbach. Es war mein erstes, was ich von meiner Chefin in Natura erlebte.

Hier noch einige Bilder und Berichte:

Hallertau.info

Der Tanz auf den Tischen