Ausklang des Ökumenischen Kirchentages 2010

Der Ökumenische Kirchentag ist nun zu Ende. Zeichen der Hoffnung war er und dies tragen wir nun in unsere Gemeinden.
An so einem Kirchentag bekommt man viele Impulse und kommt zum Nachdenken. Was ist wichtig im Leben? Wo soll es hingehen? Nehme ich mir genügend Zeit für das Gebet und höre ich Gott zu? Wachstum der Menschlichkeit war das Schlußwort des Abschiedsgottesdienstes auf der Theresienwiese.

Für mich selber war dieser Kirchentag wichtig. Er gab mir Hoffnung für die kommende Zeit, wo unsere Familie stark sein muss. Trost und Hoffnung und auch viel Humor begegneten mir.
Das Helfen mit meinen Mitschwestern und -brüdern aus meiner Gemeinde, damit die Gäste sich hier wohl fühlten, war auch eine schöne Erfahrung. Den Geist Gottes in den riesigen Messehallen zu spüren, wenn wir gemeinsam sangen und beteten oder impulsive Vorträge hörten. Die Begegungen mit fremden Menschen und das Finden von Freunden und uns verband alle der Glaube. Kirche als Vision für eine bessere Welt und das nicht erst im Jenseits. Die Gemeinschaft mit meinen katholischen und orthodoxen Glaubensgeschwistern. Die Menschen des Kirchentages haben München zum Brennpunkt des Glaubens gemacht.

Möge Gott uns die Kraft und den Segen geben, seinen Willen zu tun und auf seinem Wege zu wandeln und nicht aufzugeben, auch wenn wir Fehler machen oder scheitern oder wir keinen Ausweg mehr sehen. Gottes Liebe wieder in uns zulassen – nur dann wird es in mir hell und ich werde ein Licht für meine Mitmenschen sein.

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