in nomine patris

Ich habe den Reformationstag auf eine ganz andere Weise geehrt. Ich wurde ins Musical „in nomine patis“ eingeladen. Die Krtiken waren nicht gut, aber Zuschauer, die sich in Leserbriefen geäußert haben, waren begeistert.

Ich muß sagen, ich war von der ersten Minute begeistert. Tolle Musik, die zum mitsingen einlädt und die  Darsteller waren sehr gut und überzeugend. Auch die Mixtur zwischen Latein und Deutsch. Ich fand die Geschichte auch sehr gut und es zeigte doch auch, wie es um uns steht. Es berührt in der Seele und zeigt aber zugleich auch auf, was man gegen all das Schlimme auf der Welt tun kann: Seinem Herzen folgen.

Sicher ist Kirchenkritik dabei, doch fand ich sie sehr ehrlich und nicht übertrieben. Denn auch die Wissenschaft wurde kritisiert. Beide Bereiche verlieren, wenn man sich zu sehr focusiert und zu viel Macht hat, ihre wahren Beweggründe. Die Kirche verliert die Anbindung an den Glauben und die Wisseninnominebild_neu400×600.jpgschaft vergisst die Würde des Menschen und die Ethik.

Manch einer mag sagen, es ist sehr plakativ. Aber oft dringt das einfache viel tiefer ins Herz und bleibt nicht im Verstand hängen, denn wahrhaft gut handeln und wahres Menschsein geschieht meiner Meinung nach nur durch das Herz.

Schreibe einen Kommentar