historischer Jesus

Ich habe gerade ein interessantes Buch gelesen von James D. Tabor „Die Jesus Dynastie“ (http://www.randomhouse.de/book/edition.jsp?edi=193072).

In wie weit das alles wissenschaftlich seine Richtigkeit hat, kann ich nicht beurteilen. Ich fand nur einfach spannend einen weiteren Blick auf die Forschung bzgl. des historischen Jesus zu bekommen.

Jesus ist populär. Aber was bedeutet er für einen selber. Ist er für mich wirklich der Sohn Gottes, als wahrer Gott und wahrer Mensch.

Ich denke, dass Jesus einen besonderen Draht hatte zu Gott (Schleiermacher: Gottesbewusstsein; Pannenberg: Gottebenbildlichkeit) und wir ihm nacheifern können. Zudem, wenn man im NT die ipsissima vox (Originalsprüche Jesu) versucht herauszufiltern, dann zeigt sich eine sehr vielschichtige Ethik, die durchaus auch heute noch leitend sein kann.

Jedenfalls habe ich mir den Jakobusbrief genauer zu Gemüte geführt und war sehr beeindruckt, wie klar er formuliert ist und wie er durchaus thematisch noch aktuell ist.

Immer wieder zeigt sich, dass das Christentum eine spannende Religion ist und für mich heißt es immer wieder, die eigenen religiösen Erfahrungen mit dem, was andere erfahren und was geforscht wird in Beziehung zu setzen.

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