Twitter

Heute habe mich bei Twitter angemeldet. Es handelt sich um einen Mini-Blog. Schön ist, dass man sich auch Informationen aus Presse und interessanten Menschen holen kann.

Gestern habe ich noch die Plenarsitzung live verfolgt. Man kann diese Sitzungen online verfolgen. Unter anderem ging es um den Nichtraucherschutz. Jedenfalls habe ich eine neue Leidenschaft entdeckt, die Politik 😉

Gesegnete und frohe Ostern

Ostern. Ein Fest, wo man zum nachdenken kommt. Was hat es auf sich mit dem Kreuz und der Auferstehung Jesu Christi? Wo werden wir da hineingenommen.

Leid haben wir global viel mitbekommen. In Italien das Erdbeben, Hunger und Krieg. Aber wo ist für uns die Auferstehung sichtbar und was bedeutet sie für uns?

Jesus Christus ist für uns gestorben hat für uns alle Erniedrigungen auf sich genommen, ist aber daran nicht zerbrochen. Er hat die Schmach von Folter und Tod überwunden. Können wir das auch? Nicht direkt. Ich bete zu Jesus, wenn ich in schwierigen Situationen bin, denn ich weiß, er hat selber schlimmes erlebt. Durch sein Durchhalten kann ich an seiner Kraft partizipieren. Ich sehe, auch wenn ich schon wandere im finsteren Tal (Ps 23), einen Lichtschein. Er gibt mir Kraft, das kann auch durch Menschen geschehen, die mich unterstützen. Ich sehe meinen nächsten Schritt und fühle mich nicht alleine.

Da Jesus der Sohn Gottes ist, ist die Transzendent in unsere Welt inkarniert. Jesus ist die Brücke zwischen Gott und Mensch. Durch ihn gelangen wir zum Vater. Gott ist sozusagen auch am Kreuz gestorben und hat aus Liebe zu uns, seinen Sohn hingegeben.  In Worte kann ich das fast nicht so richtig beschreiben, ich komme diesem Geheimnis immer näher und man kann es mit dem Verstand nicht begreifen, sondern mit dem Herzen und mit der Seele.

Dieses Ostern habe ich besonders tief empfunden, aufgrund der Geschehnisse, die ein Teil meiner Famile gerade durchmacht.

Ich habe schmerzlich gesehen, dass Menschen immer noch blind Meinungen wiedergeben. Sie haben ihre Verantwortung abgegeben, auch ich, an die Politiker, Bänker, Kirche, Ärzte, Stars … . Wir müssen wieder unsere Verantwortung auf uns nehmen, wie schon Jesus so deutlich gesagt hat: „Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir.“ (Mt 16, 24)

Sich selbst verleugnen bedeutet für mich, das kleine Ego fallen lassen, ihm nicht die Macht über meine Seele geben.

Ich wünsche ein gesegnetes Ostern und viele Begegenungen und Erlebnisse, wo ihr die Liebe Gottes erfahren könnt, denn das ist das höchste und tiefste im Himmel und auf Erden, was es gibt. Alles ist daraus und alles wird dort wieder hineingehen. Amen

Paparazzo auch bei mir

Gerade hatte ich eine neue Art von Begegnung. Eine Journalist von In-TV kam mit kompletter Ausrüstung ins Büro und fragte, wo Frau Jung ist. Er wolle sie interviewen. Er hatte nicht einmal den Anstand sich vorzustellen. Ich sagte, sie ist nicht da. Aber er meinte sie hätte doch Sprechstunde. Ich sagte, nach Vereinbarung. Er ist dann raus gegangen und unser Tür gefilmt und durchs Fenster in Claudias Büro. In mir kochte es und ich rief meine Mutter an, denn ich wusste nicht, wie ich damit umgehen soll. Sie empfahl mir, die  Schalosin runter zu machen, was ich auch dann tat. Dieser Journalist grinste sich eins ab. Er kann von Glück sagen, dass ich eine Christin bin, denn sonst wäre ich nicht so freundlich gewesen. Ich habe auch mit Claudia telefoniert, die noch in München dienstlich unterwegs war und hat mich auch nochmals beruhigt und gesagt, dass wir die Schalosin wirklich unten lassen. Was haben die den davon? Bei uns gibt es Büromöbel und Orchideen. Welche Unverforenheit da an den Tag gelegt wird. Meine Mutter hat auch Journalisten in der Firma. Jetzt heißt es, Rückrat beweisen.

neuer PC

Gestern hat Christian meinen PC angeschlossen. Nun arbeite ich hauptsächlich mit Ubuntu. Das meiste habe ich schon installiert. Auch ein DTVB habe ich angeschlossen. Damit kann ich dann TV-Sendungen aufnehmen. Ich starte heute einen Versuch.

Der neue Rechner ist sehr schnell und Amorak (Musikplayer) läuft auch schon mit Claudia Jung’s neuer CD.

Zudem habe ich nun zwei Bildschirme, wo ich endlich viel Platz habe für all die Anwendungen, die ich parallel offen habe. Auch meine Apple-Tastatur läuft sehr gut.

Nun werde ich dann noch schauen, dass ich meine Fimle der Digi-Kamera auf DVD brenne und vorher bearbeite.

Geburtstag

Diesmal bin ich an meinem Geburtstag an den Chiemsee gefahren und habe bei meiner Freundin und Gelassenheitstrainerin Helke gefeiert. Ihre Tochter hat mir einen leckeren Geburtstagskuchen gebacken. Am Abend sind wir dann wieder nach München gefahren und haben in der Komödie des Bayerischen Hofs das Stück „Die Reifeprüfung“ angesehen. Ein sehr gutes Stück und auch sehr humoristisch kritisch. Aber einige Zuschauer hatten doch ein wenig Probleme.

Leider bin ich auf dem Weg zum Bahnhof in Prien auf dem Glatteis gestürzt und habe mir zum Glück nur das Handgelenk geprellt und verstaucht, so dass ich die nächsten Tage eher in einer Schonhaltung sein werde, was meine rechte Hand betrifft. Zum Glück ist sonst alles heil geblieben.

Ich bedanke mich bei allen Geburtstagsgrüßen und -wünschen.

Frohe Weihnachten und ein gutes Neues Jahr !!

Ich wünsche allen ein frohes Fest und ein gutes Neues Jahr.

Ich werde bis Silvester bei meiner Mutter und ihrer Familie und meiner Schwester mit Kindern aus Neuseeland sein. Weihnachtsgeschenke werde ich heute noch verpacken und irgendwie finde ich es schön, wenn man sich kleine Überraschungen macht.Es ist für mich immer noch spannend auszupacken. Die ganze Atmosphäre ist komprimiert in eine heilige Stimmung. Es ist wie ein Bad, was einen stärkt, bevor man ins Neue Jahr geht.

feuriges Wochenende

Dieses Wochenende verbrachte ich in Wolnzach. In der Fima meiner Mutter und ihres Mannes hat es gebrannt am Freitag. Ein Teil der Lagerhalle ist sogar eingestürzt. Viele fleißige Hände von Mitarbeitern, Freunden, Familie und Bekannte halfen, dem Chaos Herr zu werden, was auch gelang.

Wiederum wurde ich darin bestätigt, dass durch Ordnung, Durchsichtigkeit dem Chaos entgegengewirkt werden konnte. Enttäuschend fand ich nur, dass sich viele „Gaffer“ verlaufen haben und teilweise auch in den privaten Hof gegangen sind und sogar mit dem Auto hineingefahren sind. Freundlich haben wir natürlich gefragt, ob sie den Hilfe bräuchten, was sie verneinten, sie wollen nur Schauen. Ich habe mich wirklich geschämt für die Menschheit. Menschen ergötzen sich am Leid anderer.

Ich wünsche meiner Wolnzacher Familie alles Kraft, um wieder aufzubauen und auch weiterzuarbeiten.

Was steht all hinter dem Unglück. Der Neid. Politische Neider, da mein Stiefvater Landrat geworden ist – denn auch hier wird er getreten – und auch sonstige Neider. Wieviel schlechte Energie kann ein Mensch aushalten?

Manchmal zweifle ich, ob der Mensch jemals die Kurve hin zum Guten schafft. Die, die sich bemühen, bekommen immer wieder eins auf den Deckel von den anderen.

Trotz dieser Erfahrung, werde ich weiter am Guten festhalten und im Glauben leben und die Hoffnung nicht aufgeben, dass wir Menschen auch ohne Neid und Hass leben können.

Schleifen eines Schrankes

Nachdem ich nun meinen ersten Beitrag fürs Bestatter-Handbuch geschrieben habe und nun noch die Korrekturen einarbeiten werde, merke ich, daß ein wenig handwerkliche Arbeit sehr gut tut. Pauline sitzt trotz des Lärms vom Gerät neben mir. Sie ist wirklich sehr lieb und macht alles mit.

Von Helke habe ich ihr Gelassenheitsmobil abgekauft. So kann ich mit meinem Rad auch größere Dinge und Hund mitnehmen. Einem Großeinkauf steht nun auch nichts mehr im Wege und im Park erkennt man gleich, daß ich vom Gelassenheitstraining komme.

Nach der körperlichen Arbeit stürze ich mich auf den nächsten Artikel über Riten und Bräuche. Bei der Beschäftigung mit diesem Thema merke ich, wie wichtig Riten sind und wie viel Halt sie geben können. Bin gespannt, was ich da noch so alles herausfinde und auch dann schreiben werde.