Avatar

Heute war ich mit meinem Neffen Adrian im Kinofilm „Avatar„. Ich habe ihn auf 3-D gesehen.

Ich kann den Film nur empfehlen. Er hat eine gute Story, Botschaft und tolle Schauspieler. Der Film hat mich sehr nachdenklich gemacht und gezeigt, wie wichtig es ist an der Verbesserung der Welt mitzuwirken und wie es so schön biblisch heißt, umzukehren. Wir sind nicht mehr richtig angedockt an unsere Wurzeln, die spirituell sind. Das ist es, was wir in der nächsten Zeit wieder lernen müssen, unsere Spiritualität zu finden und zu leben

Interessant ist, was der Begriff Avatar alles meint:

  • im Internet ist es eine künstliche Person oder ein grafischer Stellvertreter in einer virtuellen Welt
  • aus dem Sanskrit: die körperliche Manifestation eines Gottes

DV Kamera unter Ubuntu

Jetzt läuft auch meine DV Kamera auf ubuntu (Linux) und ich kann dort mit dem Programm „Kino“ meine Filme aufnehmen.  Ich werde dann auch versuchen unseren liturgischen Chor auf YouTube zu setzen, denn das klang ganz toll. Jetzt nehme ich zum 3. Mal meine Einsegnung auf. leider konnte ich sie noch nicht auf DVD brennen. Hoffe, dass es jetzt klappt.

Wenn das dann alles über Ubuntu läuft und ich auch ein wenig die Filme korrigieren kann, dann steht meiner Hobbyfilmerei nichts mehr im Weg.

Willkommen bei den Sch’tis

Schon lange nicht mehr so viel gelacht. Also wenn man wissen will, wie schwer es mit anderen Dialekten ist und auch ein Frankreich-Fan ist, der sollte sich den Film „

Willkommen bei den Sch’tis“ nicht entgehen lassen.

Inhalt:

Der Postbote Philippe wird aus der Provence in den äußersten Norden Frankreichs strafversetzt. Trotz der erheblichen, mundartbedingten Verständnisprobleme schließt er unerwarteterweise bald Freundschaft mit den „Eingeborenen“, insbesondere mit seinem Kollegen Antoine. An den Wochenenden in der Heimat aber erzählt er seiner Frau, wie schlimm alles sei – mit dem Resultat, dass sie ihm Beistand leisten will und ihren Besuch im Norden ankündigt. Nun muss Philippe seinen neugewonnenen Freunden erklären, dass er sie dem Klischee gemäß als unzivilisierte Horde dargestellt hat…

Die Dialektkomödie wurde in Frankreich zum Überraschungserfolg mit über 20 Mio. Zuschauern.

Baustellenflucht

Gestern bin ich der Baustelle etronnen, die vor meinem Bürofenster und auf meinem Dach ist. Im Nebenhaus (zu dem ganzen Gebäudekomplex gehören 4 Eingänge/Häuser) wird das Dach ausgebaut. Dzu muß das Dach komplett entfernt werden.

Um also diesem Geräuschpegel zu entfliehen bin ich mit meinen kleinen Nachbarsjungen und ihrer Mutter ins Kino gegangen. Wir haben Wall E angeschaut. Ein wirklich liebevoller aber auch nachdenklicher Film. Er zeigt eine Zukunft der Menschen, die nicht unbedingt abwägig ist. Zum anderen wird eine Liebesgeschichte erzählt, durch die Menschen wieder auf die Spur gebracht werden. Auch zeigt der Film, wie Mensch und Maschine achtsam zusammenarbeiten können. Alles in allem eine sehr gelungener und nachdenklicher Film auch für die Großen. Das ökologsche Thema ist der Umgang mit Müll. Auf der Erde sind die Menschen vor ihren eigenen Müllbergen und der schlechten Luft entflohen. Das ganze wurde durch eine große Einkaufskette ermöglicht. Also auch eine Kritik an einer Monopolisierung, denn dadurch wird der Mensch komplett einseitig beeinflusst. Tja, man kann in diesem Film wirklich einige versteckte Gesellschaftskritiken finden. Geht hinein und lasst es auf Euch wirken.

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Ich wünsche allen noch einen schönen Reformationstag und morgen unseren katholischen Mitbrüdern ein gesegnetes Allerheiligen.