Presseerklärung von Josef Schäch zum Berichte der SZ vom 17.11.09 „Verdacht auf Selbstbedienung im Rathaus“

Ich finde es sehr erstaunlich, wie man mit einem Menschen umgeht, der nicht mit der „Bayerische Einheitspartei“ schwimmt, indem man ihn persönlich und politisch fertig macht. Man kann Josef Schäch nur vorwerfen, dass er das Allgemeinwohl höher stellte, als seine eigenen Belange.

Nicht nur, dass durch diese Situation Herr Schäch angegriffen wird, sondern auch seine Familie und Firma wird in Mitleidenschaft gezogen. Ich weiß nicht, ob sich jemand vorstellen kann, wie man sich fühlt. Ich selber muß sagen, dass ich nicht verstehe, wie man so etwas tun kann. Schlimm ist nur, dass man niemand konkret verantwortlich machen kann.

Ich wünsche uns als Familie und den Mitarbeitern der Firma Schäch, dass wir diese Krise und Angriffe heil überstehen.

Ich bete für meine Familie, dass sie weiterhin die Kraft hat, dies durchzustehen.

Links:

update vom Wochenende

Es war ein sehr ereignisreiches Wochenende. Ich war in Wolnzach bei meiner Familie.

Das ganze Wochenende waren wir auf dem Rietturnier, wo unter anderem auch die obb. Meisterschaften statt fanden.
Es war wieder einmal schön diese Atmosphäre zu erleben.

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Am Samstag Abend hatte Claudia Jung, MdL ein Konzert zum 50. Jubiläum des FC Gerolsbach. Es war mein erstes, was ich von meiner Chefin in Natura erlebte.

Hier noch einige Bilder und Berichte:

Hallertau.info

Der Tanz auf den Tischen

Josef Schäch und Familie Opfer einer politischen Hetzjagd

Eine dramatische Überschrift, aber leider wahr. Seid gestern ist mein Stiefvater des Amtes enthoben als Landrat. Erfahren hat er das aber die Presse. Aber ich fange mal von vorne an: Nachdem einige aus der Gemeinde Herrn Schäch Vorwürfe gemacht haben bzgl. seiner Amtszeit als Bürgermeister in Wolnzach, hat er eine Prüfung angeordnet. Das Ergebnis war, dass er angeklagt wurde.

Hier einige Zeitungsartikel:

http://www0.pafnet.de/berichte-und-meldungen/5576

http://www.donaukurier.de/lokales/pfaffenhofen/Dienstenthebung-von-Josef-Schaech-Vorzeitiger-Osterurlaub-fuer-den-Landrat;art600,2074691

http://www.donaukurier.de/lokales/pfaffenhofen/Josef-Schaech-Habe-keine-Milliarden-veruntreut;art600,2072889

Er selber hat immer wieder geäußert, dass er nichts veruntreut hat. Wie sieht es aber bei uns aus. Seit geraumer Zeit kann ich nicht mehr offen mit meiner Mutter telefonieren, da man befürchten muss, dass man abgehört wird. Wir haben nichts zu verbergen, aber trotzdem gehen persönliche und private Belange den Behörden nichts an. Einige CSU-Mitglieder veröffentlichen im Internet (www.pafnet.de) Artikel, die jeglichem Anstand widersprechen. Der Ruf des Betriebes von meinem Stiefvater wird geschädigt und damit Arbeitsplätze von ca. 100 Angestellten aufs Spiel gesetzt. Die Presse stellt meiner Familie nach und auch die Polizei hat es einmal versucht. Warum diese Hetzjagd. Das ganze begann wohl schon vor Jahren. Schäch war ein erfolgreicher Bürgermeister. Er hat den Markt Wolnzach vieles ermöglicht, wie z.B. das Gymnasium, das Hopfenmuseum, die neue evang. Kirche usw. Er war immer für die Probleme seiner Bürger offen. Er ist aber ein Freier Wähler und mit seiner integren Art wohl der CSU ein Dorn im Auge. Sie konnten ihn aber damals nicht ruinieren. Er bekam sogar letztes Jahr ein Verdienstkreuz der Kommunalpolitik. Zudem gab es immer wieder Prüfungen in der Gemeinde, wo man nichts gefunden hat. Warum auf einmal jetzt? Die Landratswahlen standen vor der Tür. Viel Engagement von Familie und Freien Wähler konnte man sehen. Schon immer waren wir als Familie beteiligt an politischen Aktionen und unterstützen Josef Schäch. Die Familie, vor allem meine Mutter, musste auf so manches  verzichten, zum Wohle der Bürger. Oft habe ich mit ihm über politische Dinge diskutiert und schöpfte dadurch Hoffnung, dass eben nicht nur Politiker gibt, die auf ihren eigenen Vorteil aus sind. Josef Schäch wurde Landrat. Ein weitere Niederlage für die CSU. Und dann kamen die FW auch noch in den Landtag. Dort werden sie im Moment ziemlich angeriffen von der CSU. Heute habe ich im Münchner Merkur gelesen, dass eine Grünen-Politikerin im Landtag abgedankt hat, da sie diese Art und Weise der Politik nicht mehr erträgt.Leider bestätigt sich mir hier meine Meinung, dass Politik werde mit Ethik noch mit Menschenwürde etwas zu tun hat. Politiker die dies versuchen einzusetzen und so zu handeln werden, wie man hier sieht, gesteinigt.

Diese ganze Situation passt wunderbar zu Ostern. Brauchen wir immer noch die Genugtuung, dass wir jemanden steinigen oder gar kreuzigen, weil er uns spiegelt, wie unethisch wir sind. Werden immer noch ethisch und integre Menschen, die sich in Politik und Gesellschaft einsetzten, verscheucht und schlecht gemacht?

Ja, das scheint der Fall zu sein. Immer wieder kommt mir die Geschichte von Jesus und der Sünderin in den Kopf, wo Jesus sagte, wer ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein. Keiner hat einen geworfen. Solche Situationen gibt es auch noch heute. Wir haben nichts gelernt, oder sagen wir viele haben nichts gelernt.

Trotz dieser Krise weiß ich, dass mein Stiefvater und unsere Familie nicht aufgeben werden und mein Stiefvater wird gegen das alles rechtlich vorgehen. Wir als Familie stehen hinter ihm und wir verstecken uns nicht. 

Zwischen den Jahren

Die letzten Tag des alten Jahres. Gerade habe ich noch einen Friseurtermin ausgemacht. Mache mich schon an neue Schreibprojekte (Notfallseelsorge) und habe mir so einiges noch bestellt, um meine Arbeitsatmosphäre zu bessern.

Ich habe mir vorgenommen die Tage die kirchlichen Veranstaltungen in der Stephanuskirche wahrzunehmen.

Ich blicke auf die Weihnachtstage zurück, die sehr intensiv waren und freue mich, dass ich meine Nichte und meinen Neffen aus Neuseeland gesehen habe.

Giorgia  MeineNichte Giorgia Hope

Die Neuseeländer sind da

Ich komme gerade vom Flughafen und habe unsere drei Neuseeländer in Empfang genommen (meine Schwester Stephy, Sohn Adrian und Baby Giorgia). Giorgia hatte ich schon in den Armen und sie hat mich angelächelt. Adrian ist sehr groß geworden und sieht hübsch aus. Am Freitag werde ich dann auch nach Wolnzach kommen, wo sie sich bis zum 1. Jan befinden. Danach besuchen sie noch meinen Vater und Familie im Bayerischen Wald.

Nun werden sie sich erst erholen und von Mami oder nun ist sie ja auch Oma verköstigt. Ich freue mich auf die Zeit mit ihnen und bin schon gespannt, was Adrian so alles von Neuseeland und der Schule erzählt.

Schäch & Buß- u. Bettag

Schäch Wolnzach Brand – Google-Suche

Hier habe ich mich mal informiert, was so alles geschrieben wird. Es ist schon erstaunlich, woher die Polizei den Schaden abschätzen kann, wo die Firma Schäch selber darüber noch nichts verlauten lassen hat. Auch, was alles abgebrannt ist, ist nicht so ganz objektiv geschildert.

Presse scheint gerne zur Übertreibung zu neigen.

Jedenfalls stehen die Mitarbeiter und auch die Familie hinter Herrn Schäch und meine Mutter (Frau Schäch) und ihrer gemeinsamen Tochter Conny, meine Schwester.

Was macht das nun mit mir ganz persönlich. Zum einen spürt man natürlich den Stress und den Druck, dem meine Familie gerade ausgesetzt ist. Man kann nicht viel tun, aber man kann sagen, man steht hinter ihnen.

Es ist auch erstaunlich, was in den Online-Kommentaren abgeht. Wenn es einen selber betrifft, sieht man das mit viel kritischeren Augen.

Jedenfalls ist es immer wieder erstaunlich, was die Leute glauben zu wissen und dies auch noch kundtun ohne fundiertes echtes Hintergrundwissen.

Heute ist auch Buß- und Bettag. Ich bin gerade am Chiemsee und arbeite. Bin sozusagen der Baustelle entflohen, die sich in meinem Haus befindet. Wenn ich ehrlich bin, konnte ich mit diesem Tag nie wirklich etwas anfangen.

Ich finde den Artikel in Meyers Online-Lexikon sehr lesenswert: http://lexikon.meyers.de/wissen/Bu%C3%9F-+und+Bettag

Umkehr. Das ist für mich die Aufgabe an jedem Tag. Immer wieder übe ich mich im hinkehren zu Gott. Als Feiertag ist er eh schon gestrichen. Nur die Schulen haben noch frei, zum Leidwesen mancher berufstätiger Eltern.

Ich wünsche noch eine schönen Tag, auch wenn das Wetter nicht sehr einladend ist. Dafür kann man es sich ja bei der Arbeit und zu Hause mit warmen Tee gemütlich machen.