Christen und die Welt

Gestern stand ein sehr intererssanter Artikel in der FAZ von Pfr. Teuffel: www.faz.net

Eine deutliche Sicht auf das Kreuz, mit dem wir Christen es eben auch oft Schwer haben. Was bedeutet Nachfolge Christi? Wir müssen unser Kreuz auf uns nehmen oder unser Leben verlieren um Jesu wille, um es zu gewinnen. Diese Verse kennen wir allzugut. Doch lassen sie sich auch leben? Ja, in einem stetigen Bemühen und annehmen, dass wir trotz unserer Unvollständigkeit in Christus angenommen sind.

Jesus ist auch heute noch ein Stein des Anstoßes und wir müssen immer wieder seine Worte in uns aufnehmen. Wir Christen leben in zwei Welten, aber trotzdem haben wir eine Verantwortung für diese Welt, in der wir uns bewegen. Friedliche und klare Einmischung wünsche ich mir von uns Christen.  Christsein beschränkt sich nicht auf meinen privaten Bereich. Christsein ist ein hineingehen in die Welt, um dort authentisch christlich zu leben.

Was heißt christlich leben? Viele Bücher sind und werden darüber geschrieben. Christlich Leben heisst für mich die Beziehung zu Gott lebendig zu halten. Es ist ein Weg, der Steine im Weg hat, der auch nicht immer glorreich ist. Leiden gehört dazu. Es ist ein steiniger Weg, mit Xavier Naidoo zu sprechen, aber wir gehen in auch gemeinsam. Christsein bedeutet dann in seiner Konsequenz auch ein Stein des Anstoßes sein zu können. Und am Ende winkt Seeligkeit um mit Beethovens „Christus am Ölberge“ zu sprechen, und die kann jeder nur selber erfahren.

Mit Bonhoeffer gesprochen: »Die letzte verantwortliche Frage ist nicht, wie ich mich heroisch aus der Affäre ziehe, sondern wie eine kommende Generation weiterleben soll«.

Ich wünsche Ihnen allen eine gesegnete Karwoche und frohe Ostern.

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