Kastanie fiel mir vor die Füße …

Als ich vom Bürgerbüro zum Zug ging, viel eine Kastanie vor meine Füße. Ich hatte Glück, dass sie weder mich noch Pauline getroffen hat.

Übers Wochenende war Paulines Freund da. Er hat sich an der Pfote verletzt und ich habe sehr gut verbunden. Der Kleine bekam dann auch zum Gassi gehen einen Spezialschuh.

Eigentlich war heute ein seltsamer Tag. Am Bahnhof erfuhren wir, dass wir wegen eines Personenschadens nur bis Petershausen fahren können und von dort mit Bussen nach Dachau gefahren wird und  in die S-Bahn Richtung München steigen müssen.

In Petershausen angekommen, standen wir in der heißen Sonne und warteten auf einen Bus. Es kam auch einer und Leute stiegen aus, nur stand auf dem Bus: Bitte nicht einsteigen, Bus ist defekt.

Also weiter warten. Auf einmal bewegte sich mehrere Menschen schnellen Schrittes wieder Richtung Bahnsteig. Der Rest folgte und wir stiegen wieder in den Zug, den wir vorher verlassen hatten, in der Hoffnung, das er nach München führe. Das tat er dann auch.

Endlich zu Hause gelandet, gönnte ich mir ein Hähnchen und dann ab in den Kirchenmusikausschuss. Jetzt bin ich wieder zu Hause.

Die letzten Tage haben mir gezeigt, wie wichtig Freundschaften sind und wie wichtig es ist, nicht aufzugeben gegen Korruption, Neid, Egoismus usw. vorzugehen.

Immer mehr spüre ich, dass der Glaube an Jesus Christus mir darin eine Stärke ist, die auch dann da ist, wenn ich selber nicht mehr so recht weiter weiß.

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