Lehrstunden einer Prädikantin – erstes Abendmahl

Heute war es soweit. Das erste Mal habe ich das Abendmahl im Gottesdienst liturgisch gehalten. Vorab habe ich die Liturgie mit meiner Gesangslehrerin viel geübt.
Ich war sehr nervös. Gemerkt hat es keiner. Das Singen und der Ablauf ging gut. Ein paar Kleinigkeiten sind noch zu verbessern. Ich war jedenfalls froh, dass meine Stimme trotz Nervosität nicht litt, ja, unser Messner musste sogar das Mikro leiser stellen, da meine Stimme recht kräftig war. Es war nun auch das erstemal, dass ich ganz alleine vor Menschen gesungen habe. Und schließlich ist es auch immer etwas besonderes so ein Gottesdienst. Man spürt den heiligen Raum. Jedenfalls fühle ich mich zu Hause und freue mich auf meine nächsten Gottesdienste.
Es war jedenfalls auch sehr berührend mit den Menschen zu feieren und zu spüren, wie wichtig diese Feier ist. Das Abendmahl versinnlicht unseren Glauben, wie es so schön in der Einladung heißt: Schmecket und sehet wie freundlich der Herr ist. Das Schöne war auch, dass mein Pfarrer mit mir den Gottesdienst gehalten hat.
Ich wünsche allen noch einen schönen Sonntag.

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