feuriges Wochenende

Dieses Wochenende verbrachte ich in Wolnzach. In der Fima meiner Mutter und ihres Mannes hat es gebrannt am Freitag. Ein Teil der Lagerhalle ist sogar eingestürzt. Viele fleißige Hände von Mitarbeitern, Freunden, Familie und Bekannte halfen, dem Chaos Herr zu werden, was auch gelang.

Wiederum wurde ich darin bestätigt, dass durch Ordnung, Durchsichtigkeit dem Chaos entgegengewirkt werden konnte. Enttäuschend fand ich nur, dass sich viele „Gaffer“ verlaufen haben und teilweise auch in den privaten Hof gegangen sind und sogar mit dem Auto hineingefahren sind. Freundlich haben wir natürlich gefragt, ob sie den Hilfe bräuchten, was sie verneinten, sie wollen nur Schauen. Ich habe mich wirklich geschämt für die Menschheit. Menschen ergötzen sich am Leid anderer.

Ich wünsche meiner Wolnzacher Familie alles Kraft, um wieder aufzubauen und auch weiterzuarbeiten.

Was steht all hinter dem Unglück. Der Neid. Politische Neider, da mein Stiefvater Landrat geworden ist – denn auch hier wird er getreten – und auch sonstige Neider. Wieviel schlechte Energie kann ein Mensch aushalten?

Manchmal zweifle ich, ob der Mensch jemals die Kurve hin zum Guten schafft. Die, die sich bemühen, bekommen immer wieder eins auf den Deckel von den anderen.

Trotz dieser Erfahrung, werde ich weiter am Guten festhalten und im Glauben leben und die Hoffnung nicht aufgeben, dass wir Menschen auch ohne Neid und Hass leben können.

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